Hallo Freunde!
Schön, dass ihr wieder den Weg auf unsere Homepage gefunden habt und Lust auf eine weitere Woche Jugendfeuerwehr online mitbringt. Wir hoffen, dass ihr es euch in den Ferien gut gehen lasst und eine tolle Zeit habt! Besonders jetzt, da es im Sommer ja besonders lang hell draußen ist und man richtig lange das tolle Wetter genießen kann J
Allerdings kommen ja nach jedem Sommer auch wieder Herbst und Winter. In dieser Zeit ist es oft kalt und nass draußen und die Sonne ist auch schneller verschwunden. Dazu kommt, dass wir bei der Feuerwehr jederzeit einsatzbereit sind, also auch mitten in der Nacht. Deshalb möchten wir euch heute etwas über die vielen verschiedenen Möglichkeiten erzählen, wie wir unsere Einsätze durch richtiges Ausleuchten der Einsatzstelle sicherer machen und euch diese genauer vorstellen.
Jeder von euch hat ja schon einmal das Blaulicht auf dem Dach eines Feuerwehrautos gesehen. In Kombination mit dem sogenannten Martinshorn räumt es den Einsatzkräften gewisse Sonderrechte ein, wie zum Beispiel über eine rote Ampel zu fahren. Außerdem warnt es die anderen Verkehrsteilnehmer, denn das Blaulicht kommt nur bei Einsatzfahrzeugen vor.
Auch dieses Konstrukt haben schon viele von euch selbst aufgebaut oder zumindest schon dabei zugesehen und geholfen. Der Lichtmast auf unserem Rüstwagen wird immer dann benötigt, wenn es an einer Einsatzstelle zu dunkel zum Arbeiten ist und ein bestimmter Bereich (z.B. das verunfallte Fahrzeug) besser ausgeleuchtet werden soll.
Die Handlampe gehört bei jedem Atemschutzeinsatz bedingungslos dazu. Besonders im Innenangriff kann der Angriffstrupp schnell in die Situation kommen, dass es aufgrund von Rauch oder ausgefallenem Strom zu einer Sichtbehinderung kommt. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es ziemlich blöd ist, wenn man in einem brennenden Haus steht und die Hand vor Augen nicht mehr sehen kann. Da hilft dann nur noch die Handlampe, die klein und leicht, in jede Jackentasche passt.
Die Helmlampe macht dem Feuerwehrmann/ der Feuerwehrfrau immer genau den Punkt vor sich hell, indem sie entweder den Weg vor ihm/ihr oder Dinge in der Nähe beleuchtet. Sie ist praktisch, denn dadurch, dass sie am Helm befestigt ist, muss sie nicht in der Hand getragen werden (bei der Feuerwehr gibt es ja immer noch viele andere wichtige Ausrüstungsgegenstände gleichzeitig zu tragen) und leuchtet immer genau da hin, wo der Feuerwehrmann/ die Feuerwehrfrau gerade hinschaut.
Die Warnleuchte sichert die Einsatzstelle ab, indem sie bis zu 60 Mal in der Minute aufblitzt (daher auch der Name „Blitzlampe“). Sie wird immer dann verwendet, wenn sich die Übung oder der Einsatz auf einer Straße oder einem anderen Ort befindet, an dem weitere Verkehrsteilnehmer zu erwarten sind. Diese werden mittels des Lichtes gewarnt und fahren (im besten Fall) vorsichtig, damit kein weiterer Unfall geschieht und keiner der Einsatzkräfte verletzt wird.
WIe Ihr seht, gibt es bei der Feuerwehr jede Menge Lampen und Beleuchtungsgeräte, und das ist auch gut so! Denn je heller es an der Einsatzstelle ist, umso schneller und sicherer können wir arbeiten!
Habt Ihr auch eine besonders helle Lampe zuhause? Dann schickt uns doch mal ein Foto, wie Ihr mit Eurer (Taschen-) Lampe die Nacht zum Tag macht! Wir werden Eure Fotos dann unter diesem Beitrag veröffentlichen. Ihr könnt entweder direkt die Kommentarfunktion nutzen oder uns Eure Fotos per WhatsApp, E-Mail usw. schicken. Wir freuen uns auf Euer Feedback!